Kapok

Kapokfasern und ihre Eigenschaften

Kapok kommt aus der malaischen Sprache (Kapuk) und wird auch Pflanzendaune genannt. Es ist die Hohlfaser des Ceiba pentandra (Kapokbaum). Sie wird aus den langen Fasern der Kapokfrüchte des Baumes gewonnen, der in den Tropen wächst. Angebaut wird das Rohmaterial überwiegend in Afrika (Nigeria, Tansania) und in Asien (Sri Lanka, Thailand, Indonesien, Philippinen), wo der Kapokbaum erst seit wenigen Jahren als Nutzbaum kultiviert wird.

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Eigenschaften

  • exotische Pflanzendaune
  • wasserabstoßend, warm und kühl
  • natürlich antiseptisch
  • geringes Gewicht und gute Isolation
  • zu 100% natürlich abbaubar

Der Kapokbaum ist ein tropischer sogenannter Wollbaum und wächst bis 50 m hoch. Als Tropenbaum blüht er über ein Viertel des Jahres, deshalb reifen auch die Früchte einzeln, somit ist das ernten mühsam. Die reifen Kapoknüsse ähneln in der Form Bananen, in der Schale jedoch unseren Walnüssen. Reift eine Kapoknuss, dann öffnet sie sich mit einem Knall, wie ein Gewehrschuss. Die daunenweichen Haare (Röhrchen) quillen dann aus der Nuss heraus und tragen die linsenförmigen Samenkörner mit dem nächsten Wind davon.

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